UNSERE WIRBELSÄULE

Die Wirbelsäule besteht aus 24 einzelnen Wirbeln und 23 Bandscheiben. 7 Halswirbel (HWS), 12 Brustwirbel (BWS) und 5 Lendenwirbeln (LWS). Zwischen den Wirbeln befinden sich die Bandscheiben. Die Wirbelsäule ist, abhängig vom jeweiligen Abschnitt, frei beweglich und jeweils über Gelenke verbunden. Über dem 1. Halswirbel (Atlas) sitzt der Schädel, unter dem letzten Lendenwirbel (L5) sitzt das Kreuzbein, den Abschluss bildet das Steißbein. Innerhalb der Wirbelsäule verläuft das Rückenmark, das paarweise als Nerven zwischen 2 Wirbelkörpern beidseits in den Körper austritt. Im Rückenmark und den Nerven werden wichtige Informationen aus dem Körper gesammelt, verarbeitet und zum Gehirn transportiert. Den gleichen Informationsweg nehmen auch die Nerven vom Gehirn in den Körper. Diese hochkomplizierten Verschaltungen versorgen somit alle Gewebe und Organe mit lebenswichtigen Informationen. Zwei Wirbel, mit Bandscheibe und austretenden Nerven nennt man Wirbelsäulensegment. Wenn hier eine anatomische Veränderung oder eine funktionelle Störung entsteht, kann es zu Fehlinformationen in den Geweben kommen. Z. B. in den Muskeln des Körpers oder aber auch in Organen wie Leber, Magen, Darm, Herz, etc.. Jedes Wirbelsäulensegment hat spezifische Areale im Körper zu versorgen.

Kommt es in einem oder mehreren Abschnitten oder Segmenten zu funktionellen Störungen, sprechen wir Chiropraktoren von „Subluxationen“. Diese werden mit Techniken der Amerikanischen Chiropraktik behandelt. Diese Techniken und Behandlungen nennen wir „Justierungen“